Bodenverlegearbeiten
Die Wahl des richtigen Bodenbelags fällt oft nicht nicht leicht. Wir beraten Sie gerne.
Wir verlegen Echtholzparkett, Laminat oder Vinylböden.
Der Boden spielt im Gesamtgestaltungskonzept eine grundlegende Rolle, denn Material- und Farbauswahl prägen die Atmosphäre eines Raumes entscheidend mit.
Parkett ist ein Fußbodenbelag aus Holz für Räume in geschlossenen Gebäuden. Das Holz, in der Regel Hartholz von Laubbäumen, wird dazu in kleine Stücke gesägt und nach bestimmten Mustern zusammengesetzt. Das Holz wird immer so eingebaut, dass die Holzfaser horizontal liegt. Holzböden, bei denen die Jahresringe sichtbar sind, d. h. die Fasern vertikal stehen, nennt man Holzpflaster (Holzstöckelpflaster). Einen großformatigen Holzboden aus langen Brettern nennt man Dielenboden. Parkett gilt als hochwertiger Fußbodenbelag, benötigt wegen des Aufbaus aus kleinteiligen Holzstücken im Gegensatz zum Dielenboden einen tragfähigen Untergrund, wirkt aus demselben Grund aber Fugenbildung entgegen. Da Holz ein hygroskopischer Baustoff ist, wirkt ein Parkettboden raumklimaregulierend. Durch seine geschlossenen Flächen ist er sehr hygienisch.
PVC-Bodenbeläge konnten sich im gewerblichen Bereich bereits seit Jahrzehnten bewähren. Mittlerweile sind Vinylböden auch im privaten Wohnraum angekommen und gehören inzwischen zu den gefragtesten Bodenbelägen. Argumente für einen Vinylboden gibt es viele: Neben den sehr guten Hygieneeigenschaften, überzeugen Vinylböden den Heimwerker auch durch das besonders gute Preis-Leistungs-Verhältnis. In den Produktionsverfahren lassen sich fast alle Designvorstellungen realisieren, so entsteht eine unglaublich vielseitige Produktpalette aus Dekoren, Designs und Farben. Häufig werden PVC-Böden noch mit gesundheitsgefährdenden Weichmachern in Verbindung gebracht, mit diesem Vorurteil können wir jedoch aufräumen: So wie Laminatböden sind auch Vinylböden gemäß der Norm DIN EN 685 Nutzungsklassen zugeordnet, um eine europaweite Vergleichbarkeit der Qualität zu ermöglichen. Auf schädliche Weichmacher wird daher in der Produktion verzichtet; vielmehr kommen Weichmacher zum Einsatz, die auch für die Produktion von Spielzeug, Trinkflaschen und Schnullern zugelassen sind.
Laminatböden sind von der Optik her meist kopierte Holzböden, welche aufgrund Ihrer Produktion häufig günstiger sind, als das Original in Echtholz. Nichtsdestotrotz hat Laminat seine Vorzüge gegenüber konventionellen Holzbodenbelägen. Hier sind die niedrigere Aufbauhöhe, die geringere Wartungsintensität als auch die im Vergleich zu Holzoberflächen höhere Strapazierfähigkeit zu erwähnen. Zudem ist ein Laminatboden meist schnell gewechselt, da er in aller Regel mit dem heutzutage standardmäßigen Click-System schwimmend auf einer geeigneten Trittschalldämmung verlegt wird.
Im Augenblick dominieren im Laminatsektor die natürlichen, vornehmlich matten Oberflächen. Stark vertreten sind in diesem Bereich Schloss-Dielen, dies sind Formate in Landhausdielen-Optik. Diese Dielen sind fast durchgängig mit rundumlaufenden Fugen versehen. Recht frisch in den Sortimenten der Hersteller sind die sogenannten Multi-Stab-Dielen-Formate, welche in einem Boden die Elemente der drei bekanntesten Boden-Designs wiedergeben.